Klassische Homöopathie

Klassische Homöopathie basiert üblicherweise auf der Gabe einzelner Arzneimittel, die individuell für den jeweiligen Patienten in seinem spezifischen Zustand passt wie der Schlüssel in das Schlüsselloch. 

Passt das Mittel, erfogt eine schnelle Reaktion, die Selbstheilung wird aktiviert, dem Patienten geht es besser.

Das bedeutet aber auch, dass der Therapeut viele Informationen für die Mittelfindung benötigt und seine Arzneimittelwahl mit Potenzierung, Gabenhäufigkeit und Dauer der Einnahme exakt auf den Patienten abgestimmt sein muss.

Nehmen wir Beispiel: Im Kindergarten husten zwei Kinder seit dem Vortag und haben verklebte Augen. Obwohl die Viren oder Bakterien in der ganzen Gruppe kursieren, sind nur zwei erkrankt. Bei beiden muss nicht einmal der Auslöser derselbe gewesen sein. Beide Kinder sind sehr unterschiedlich- das Mädchen ist zart und anhänglich, der kleine Junge dagegen ein echter Rabauke.

Beide gekommen ein anderes homöopathisches Mittel, obwohl sich der Husten ziemlich gleich anhört!

Das ist das Besondere an der Homöopathie und zugleich auch das, was sie nicht einfach macht!